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Skulpturenpark Raiding / LisztfestivalSkulpturenpark Lisztzentrum Raiding In Raiding im Burgenland steht das Geburtstshaus von Franz Liszt, um das herum ein modernes Zentrum für seine Musik entstanden ist. Um die Bedeutung des Lisztzentrums Raiding und des Standortes Burgenland zu betonen, ist im Sommer 2023 ein Skulpturenpark mit international erfolgreichen Künstler:innen geplant. Er soll die Besucher zum Verweilen einladen und in eine Welt voll Kunst und Musik führen. Geplant sind 6 Werke von Künstler:innen und Künstlern aus dem Burgenland und anderen Bundesländern zu zeigen, die die bestehenden 3 Werke ergänzen sollen. Die Wahl fiel auf: Charlotte Seidl, Gert Resinger, Martin Schrampf und Zoltan Pap. Die Künstler:innen sind international schon erfolgreich tätig und werden hier auf die Gegebenheiten des Ortes oder auf die Person Franz Liszt gesondert eingehen. Junge und hochdekorierte Künstler:innen finden nebeneinander Platz um das Werk von Franz Liszt zu unterstreichen. Kuratiert wird das Projekt von der gebürtigen Burgenländerin Ursula Tuczka, die den Metropolitain Art Club gegründet hat und sich seit einiger Zeit auf die Präsentation von Skulpturen spezialisert hat. Die Bedeutung des Werkes von Franz Liszt wird so einem größerem Publikum zugänglich gemacht. Die Skulpturen werden im Außenbereich des Lisztzentrum von Mai bis Oktober 2023 platziert und ziehen musikinteressiertes wie Publikum, das sich für bildende Kunst interessiert, an. Die Architektur des Lisztzentrums wird so unterstützt, das idyllische Geburtshaus von Franz Liszt ins Zentrum gerückt. Den Besucher:innen wird die Möglichkeit geboten, im Garten zu flanieren, zu Verweilen und die Kunst zu bestaunen, um anschließend bei einem Konzert in das musikalische Schaffen Franz Liszts einzutauchen. Bitte beachten Sie das ausgezeichnete Programm des Lisztfestivals und planen sie so ihren Besuch ein. Die Eröffnung soll im Beisein des Landeshauptmannes, Vertretern des Bundes, der Intendanz sowie Geschäftsführung, der Kulturmanger:innen, Künstler:innen sowie Sponsoren des Lisztfestival Raiding am 11. Mai 2023 um 11 Uhr stattfinden. Künstler:innen Charlotte Seidl Geboren 8. März 1948 in Maria Schutz, NÖ Charlotte Seidl besuchte die Keramikschule in Stoob und leitete von 1962 bis 1965 Keramikkurse in Innsbruck. Sie ist mit dem Maler, Bildhauer und Keramiker Johannes Seidl verheiratet und leitet mit ihm gemeinsam seit 1988/89 das Gut Gasteil bei Prigglitz. Dort zeigen sie eigene Werke und laden auch immer wieder Künstler:innen. Charlotte Seidls Frauenskulpturen, von denen auch eine in Raiding zu sehen sein wird, erinnern an das Schicksal von Frauen in aller Welt. Sie bestehen meist aus hartgebrannter, glasierter Keramik, aus Stein, Edelstahl oder Materialkombinationen. Gert Resinger Geboren 1984 in Wien, wuchs am Wörthersee auf Er studierte Malerei an der Universität für angewandte Kunst, Klasse Johanna Kandl. „Am Anfang habe ich vieles verarbeitet, da hatte die Kunst eher eine therapeutische Funktion. Alles, was mich gestört hat, habe ich rausgeballert“, so Resinger. Mittlerweile beschäftigt sich der Künstler mit dem Streben der Menschheit nach dem idealen ewigen Dasein für Andere. Von der Malerei hat er sich der Skulptur zugewandt. Popig erscheinen seine Wandobjekte, in die er immer etwas der Comicsprache miteinbaut. Aber auch Phantasiefiguren spielen bei Gert Resinger eine große Rolle. So bettet der Künstler gerne sein schlafendes Gesicht in die Skulpturen mit ein, ein träumender Gert Resinger. Er betreibt die Kunstinitiative „Dessous“. Heidi Tschank Lebt im Burgenland und Wien Studierte Bildhauerei bei Prof Wander Bertoni an der Universität für angewandte Kunst, sowie Lithographie der Druckgrafik und Alugraphie bei Prof. Sigbert Schenk sowie Buchbinderei und Restaration bei Mag. Thomas Hansen, Universität für angewandte Kunst. Von 2004 bis 2010 studieret sie Philoophie an der Universität in Wien und schloss mit einem Magistertitel ab. Sie machte mehrere Studienreien nach Asien, Amerika, Afrika und Europa und wurde mit der Leitung internationaler Symposien betraut. 2021 erhielt sie das „große Silberne Ehrenzeichen“ des Landes Burgenland, 2021 wurde ihr das Goldene Verdienstkreuz der Landeshauptstadt Eisenstadt für die Anerkennung besonderer Dienste verliehen. Doch auch andere Preise und Auszeichnungen erhielt sie bereits, sie ist Mitglied in einigen Künstlergemeinschaften wie dem Künstlerhaus. „Die Kunst ist u& 776;berall zu finden, man muss sie nur erkennen, verstehen und mit offener Seele annehmen.“ so Heidi Tschank Martin Schrampf Der 1968 in Ybbs geborene Bildhauer hat viel von seinem Großvater gelernt, der Schlossermeister war. Dieser fertigte akribische Naturimitate und feine altmodische Zierteller aus Kupfer von kaputten Badeöfen. Ebenso besuchte er mit seinem Großvater den Schrottplatz in Ybbs am Ufer der Donau, und noch etwas lernt er von seinem Großvater: Respekt vor der Arbeit der anderen. Ein weiterer Verwandter war Gärtner, was in ihm lange den Wunsch hegt, in dieses Metier einzusteigen, doch die nächste Station war die Ortweinschule in Graz. Auch heute noch arbeitet er die Natur in seine Aluminiumobjekte ein. 1987 schaffte er die Aufnahmeprüfung in die Akademie der bildenden Künste in WIen, wo er in der Meisterklasse bei Franz Xaver Ölzant abschloss. Bereits im vierten Semester erhielt er beim Wettbewerb zu Erstellung einer Trophäe für den Österreichischen Museumspreis den 3. Preis. Aus dem ursprünglichen Interesse , der Natur kleinteilige Formen abzuschauen, um aus Metall mit dem Schweißgerät zu unikaten Kreationen umzugestalten, entwickelte sich bei Schrampf sehr bald ein eigenwilliges Abstrahieren, womit er sich nach und nach von seinem Lehrer Ölzant zu emanzipieren begann. Er wandte sich von der Akademie ab und begann im Selbststudium Drahtgespinste und Gebilde aus transparentem Stoff zu formen. Auch seine Abschlussarbeit an der Akademie bestand aus Jute, Spagat und transparentem Stoff. Nach dem Diplom 1991 hat er auch den Meisterschulpreis erhalten, es folgten Ausstellungen in der alten Schmiede in Wien, der Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für bildende Kunst. Es folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Als sein Sohn geboren wurde beschäftigte er sich mit Acrylmalerei. Im Jahr 2007 schmückte er die Kapelle des Landespflegeheimes Waidhofen an der Thaya. Seine Werke befinden sich in der Sammlung des Bundes, des Landes Niederösterreich, im öffentlichen Raum in Zwettl, Karlstein, Dobersberg, Traunstein und Großglobnitz. Zoltan Pap 1941 in Ungarn geboren Besuch des Gymnasiums der bildenden Künste in Budapest erhält er 1964 sein Diplom. Er arbeitet als freischaffender Künstler am Entwurf und an der Herstellung von Kunstgegenständen, Objekten, Metallplastiken und Schmuck. 1981 kommt er mit seiner Familie nach Österreich, wo er ebenfalls als freischaffender Künstler tätig ist. Er hat zahlreiche Ausstellungen in ganz Europa und seine Werke finden die verdiente Anerkennung. Gerne thematisiert Zoltan Pap das faschistische Regime z.B.: in einer Plastik des Landes und der Stadt Salzburg Salzburg, wo er die Zigeuner als Opfer eben jenes Regimes zeigt. Auch das pflanzenhafte spielt in seinen Werken eine große Rolle, die Idee des Lebensbaumes wird heir zum Anlass genommen. Für die Ausstellung im Skulpturenpark Raiding wird Zoltan Pap eigens eine Franz Liszt Skulptur entwerfen und zeigen. |
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